Wie geht man damit um, wenn die Familie oder Freunde die sexuelle Orientierung nur als "Phase" abstempeln oder es einem sogar ausreden will?
Vorschlag #1 von Alejandra , 09.01.2011 22:21
Ich würde sehr gerne das Thema behandelt haben, wie es ist, wenn die Umgebung einem das Lesbischsein/Bi-sein ausreden will. So nach dem Motto "Nur ein Mann macht eine Frau glücklich" oder gar "Ich kenne dich besser als du dich selbst, weil ich älter bin, und ich garantiere dir, dass du den Richtigen schon noch findest!" oder so... Nicht unbedingt so direkt, aber dennoch hab ich solche Aussagen schon zu genüge gehört. Und gerade jetzt, wo ich einen Freund hab (bei dem ich mir nicht mal sicher bin, wie die Liebe gelagert ist, vielleicht doch eher platonisch!!!), wird mir (auch sehr indirekt, aber deutlich) vorgehalten, dass ich jetzt endlich "normal" bin und so ein Mist... Ja, das belastet mich, es gibt ja auch alles dazwischen, und von unzählbar vielen Frauen, die ich schon heiß fand und momentan auch bestimmt mindestens ne Hand voll heiß finde, ist ein einziger Mann anscheinend die Wende, dass ich angeblich (100%) ne Hete sein soll, dabei bin ich so 98% homosexuell gepolt, bzw ein ganz bisschen bi, aber kaum spürbar, so ein Schuss halt. Daraus wird dann gleich gemacht, ja ich heirate den und bekomme Kinder... Obwohl ich daneben ne Hand voll Frauen mindestens heiß finde und mich nicht binde und meine Fantasien sich eben auf nur einen Mann beschränken, und ich auch sagen muss, ich finde es mit ner Frau heißer.
Ähm ja... Mein persönliches Thema grad.
So happy I could die and it's alright...
Alejandra Beiträge:74 Registriert am: 09.01.2011 |